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Rotary vereint Persönlichkeiten aus allen Kontinenten, um Dienst an der Gemeinschaft zu leisten.
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Über Uns

Herzlich willkommen auf unserer Website!
Jahresmotto 2020/21

Der Rotary Club  Baden-Baden-Merkur, ein Serviceclub, begrüßt dienstags gerne seine 73 Mitglieder und die anderer Clubs der großen Familie Rotarys. Wenn Sie nicht zur rotarischen Familie gehören und unter Termine im Hauptmenue einen interessanten Vortrag finden, können Sie auf Einladung eines Clubmitglieds gerne als Gast zu uns kommen.

Gründung: 17. Juni 1975, Hotel Europäischer Hof                        

Charter-Urkunde 21. Juli 1975

Charterfeier: 25. Oktober 1975, Hotels Plättig und Europäischer Hof

Rotary eröffnet Möglichkeiten lautet das Motto von RI-Präsident Shekhar Mehta für 2021/22.

Er bittet die Mitglieder von Rotary, sich mehr in Dienstprojekten zu engagieren. Die beste Art zu leben ist, sich um andere zu kümmern und ihnen dienlich zu sein, weil es nicht nur das Leben anderer Menschen verändert, sondern auch unser eigenes.

Das Kuratorium der Rotary Foundation und der Zentralvorstand von Rotary International haben 2020 einen neuen Schwerpunktbereich für die Arbeit von Rotary bestimmt: Umweltschutz.

In den letzten fünf Jahren wurden mehr als 18 Millionen USD an Global-Grant-Mitteln der Foundation für umweltbezogene Projekte bereitgestellt. Die Schaffung eines eigenen Schwerpunktbereiches zur Unterstützung des Umweltschutzes wird den Rotary-Mitgliedern noch mehr Möglichkeiten bieten, positive Veränderungen in der Welt zu bewirken und unseren Einfluss zu erweitern. Der Schutz der Umwelt wird damit zu Rotarys siebtem Schwerpunktbereich; diese Bereiche sind Kategorien für Service-Aktivitäten, die durch Global Grants unterstützt werden. Die bisherigen Bereiche sind: Friedensförderung und Konfliktprävention, Krankheitsprävention und -behandlung, Wasser, sanitäre Grundversorgung und Hygiene, Gesundheit von Mutter und Kind, Elementarbildung, Lesen und Schreiben sowie kommunale Wirtschaftsentwicklung. Grant-Anträge für

Projekte in dem neuen Schwerpunktbereich werden ab 1. Juli 2021 angenommen. Um den neuen Schwerpunktbereich durch Global Grants zu fördern, werden Spenden und Spendenzusagen von Rotary-Mitgliedern und anderen Personen erbeten. Weitere Informationen zum neuen Schwerpunktbereich Umweltschutz werden demnächst bekannt gegeben.

FAZ online schreibt am 25.08. 2020:

Früher starben Hunderttausende Kinder an Polio. Jetzt hat Afrika das Wildvirus besiegt. Auch weil zwei Großmächte ihren Nationalismus hintangestellt haben.

Ein Gastbeitrag des WHO-Direktors und des Präsidenten von Rotary International.   VON TEDROS ADHANOM GHEBREYESUS UND HOLGER KNAACK - -AKTUALISIERT AM 25.08.2020-15:08

„Könnte man die Sonne patentieren?“ So lautete die berühmte Antwort des amerikanischen Immunologen Jonas Salk auf die Frage, ob er seinen bahnbrechenden Impfstoff gegen Polio patentieren lassen werde. Das Poliovirus, das einst Jahr für Jahr Hunderttausende Kinder tötete oder lähmte und zu Ausgangssperren für Kinder während der Sommermonate führte, ist einen Schritt näher daran, in die Geschichtsbücher einzugehen. Seit 2016 hat es keine registrierten Fälle mehr gegeben, und so kann die Zertifizierung der afrikanischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als frei vom Polio-Wildvirus als einer der größten Erfolge in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit gelten. 

Die Bereitstellung von Polioimpfungen für jedes Kind in der afrikanischen Region und die Ausrottung des Wildvirus sind keine geringen Errungenschaften, und die dabei gewonnenen Fähigkeiten und Erfahrungen stellen eine Anleitung für den Umgang mit Krankheiten sowie das Erreichen der ärmsten und am stärksten marginalisierten Gruppen mit lebensrettenden Angeboten dar. 

Führungskompetenz auf allen staatlichen Ebenen über Parteigrenzen hinweg, eine historische öffentlich-private Partnerschaft, die Milliarden an Spenden aufbrachte, Millionen Gesundheitsfachkräfte, die Kinder in allen Teilen der Region erreichten – von Konfliktgebieten bis zu entlegenen Gebieten, die nur mit Motorrad oder Hubschrauber zu erreichen sind – haben zusammen mit einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung entscheidend zur Überwindung von Herausforderungen und Engpässen beigetragen.

Beim Kampf der Länder zur Unterdrückung von COVID-19 tragen viele der grundlegenden traditionellen Methoden im Bereich der öffentlichen Gesundheit, die zur Eradikation der Poliomyelitis verwendet werden, unter anderen Ermittlung von Kontaktpersonen und Surveillance, wesentlich dazu bei, die Übertragungsketten zu durchbrechen und Menschenleben und Lebensgrundlagen vor der ersten Coronavirus-Pandemie in der Geschichte der Menschheit zu retten.

Menschlichkeit hat sich gelohnt

Noch 2012 entfielen die Hälfte aller weltweit registrierten Fälle von Polio-Wildvirus auf Nigeria – das letzte Land in der afrikanischen Region, das sich von dem Virus befreien musste. Doch ähnlich wie bei der COVID-19-Pandemie lautet die Lehre auch hier, dass es nie zu spät ist, um bei einem Krankheitsausbruch eine Trendwende herbeizuführen. Durch harte Arbeit, weitere Innovationen und die Sicherstellung, dass kein Kind übersehen wird, haben Nigeria und die gesamte afrikanische Region nun Polio besiegt. 

In der gesamten afrikanischen Region gehen Gesundheitsfachkräfte von Dort zu Dorf und von Tür zu Tür, um Kinder mehrfach zu impfen und die örtlichen Gemeinschaften gesundheitlich zu beraten und zu unterstützen. Es ist eine bemerkenswerte Anstrengung, die in den 1980er Jahren – als es jährlich noch Hunderttausende Fälle gab – mit einem weltweiten Aufruf von Rotary International zur Eradikation von Polio begann.

Diese einzigartige öffentlich-private Partnerschaft wird maßgeblich von Regierungen aus aller Welt vorangetrieben, die diese Initiative politisch wie finanziell unterstützen, aber auch von einer Vielzahl von Partnerorganisationen wie Rotary, der WHO, UNICEF, den US Centers for Disease Control and Prevention, der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und GAVI, der Impfallianz.

Es gibt einen guten Grund, warum sich die besten Wissenschaftler der Welt in einem Wettlauf um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen COVID-19 befinden. Dass Polio der Eradikation nahe ist, war nur dank der sicheren und wirksamen Impfungen möglich, die am Höhepunkt des Kalten Krieges von den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion gemeinsam entwickelt wurden.

Die gemeinsame Menschlichkeit vor nationalistische Ziele zu stellen, war eine lohnende Entscheidung, die sich nicht nur für die Vereinigten Staaten und Russland auszahlte, sondern für die gesamte Welt.

Mit Hilfe des sogenannten ACT-Accelerator, der auf eine Forcierung von Diagnostik sowie Therapie- und Impfstoffentwicklung abzielt, arbeitet die WHO derzeit zusammen mit dem öffentlichen und dem privaten Sektor darauf hin, die wissenschaftliche Forschung zu intensivieren und sicherzustellen, dass verfügbare neue Instrumente auch diejenigen erreichen, die sie benötigen.

Tatsächlich liegt es im Interesse eines jeden Landes, aus früheren Kooperationen zu lernen und endliche Ressourcen strategisch und global zu teilen. Nun, da die afrikanische Region in Bezug auf Fallzahlen von Polio-Wildvirus die goldene Null erreicht hat, wird sich die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft den letzten verbliebenen Zufluchtsorten des Virus zuwenden. Die gute Nachricht lautet, dass die beiden letzten verbleibenden Länder, in denen noch Fälle von Polio-Wildvirus vorkommen – Pakistan und Afghanistan – die Polioimpfung nach einer kurzen Unterbrechung aufgrund von COVID-19 wieder aufgenommen haben.

Nun ist eine massive Aufstockung der Ressourcen und Anstrengungen erforderlich, damit die Welt dieses entscheidende Zeitfenster, das sich während der bevorstehenden Nebensaison auftut, in der es zu einem natürlichen Rückgang der Fallzahlen des Poliovirus kommt, zum Schutz aller Kinder in Afghanistan und Pakistan nutzen kann. 

Nutzen wir unsere Chance!

Jetzt ist es an der Zeit, zusammen mit allen Partnerorganisationen die Impfung von Kindern zur obersten Priorität zu machen, damit wir Polio beenden können und die globale Gesundheitspolitik andere impfpräventable Kinderkrankheiten wie Masern, Lungenentzündung und Rotavirus-Diarrhöe in Angriff nehmen kann. 

Nun, da wir den Regierungen, dem medizinischen Personal, der Zivilgesellschaft und allen Gruppen, die Teil dieses gigantischen Kampfes waren, danken und gratulieren, gilt es auch, die Dynamik zu nutzen, weiter in die Gesundheitssysteme und das Gesundheitspersonal zu investieren, um die Menschen vor dieser Pandemie zu schützen und sie auf künftige Krankheitsausbrüche vorzubereiten.

Sowohl Polio als auch COVID-19 haben gezeigt, dass der beste Weg zur Unterbrechung der Übertragung von Krankheiten in einer solidarischen Zusammenarbeit, einer Intensivierung der wissenschaftlichen Forschung und kontinuierlichen Anstrengungen zur Lösung der Probleme vor Ort und zur Verbesserung der Leistungserbringung liegt.

Salks Vision von einer Welt ohne Polio ist jetzt zum Greifen nah. Ergreifen wir diese Chance mit beiden Händen und nehmen wir sie als Inspiration für eine sicherere, gesündere Welt. 

Quelle: FAZ.NET

 

DER SPIEGEL 29.08. 2015 schreibt im Artikel Ein süßer Sieg:

…Im April 1979 hob der Chef für die Bekämpfung infektiöser Krankheiten im US-amerikanischen Gesundheitsministerium, John Sever, den Hörer ab. Am anderen Ende der Leitung war der Präsident des Dachverbands aller Rotary Clubs weltweit. Er habe, sagte der Rotarier, in „Reader's Digest" gelesen, dass die Ausrottung der Pocken nur ein bisschen mehr kosten würde als zwei Seeschiffe. Er erzählte, dass sich Rotary verstärkt im Gesundheitswesen engagieren möchte. Und dann kam die Frage: ob es Krankheiten gebe, deren Ausrottung John Sever für realistisch halte? Sever erbat sich damals Bedenkzeit —und rief einen befreundeten Wissenschaftler an, Albert Sabin, den Mann, der in den Fünfzigerjahren die Polio-Schluckimpfung entwickelt hatte, die es möglich machte, Kinder ohne Nadelstich vor dem Virus zu schützen. Gerade einmal vier Cent kostete eine Dosis, zwei süße Tropfen. …

2015 sagt John Sever, der Mann, der damals im US-Gesundheitsministerium arbeitete: „Meine Empfehlung war klar. Wenn es möglich sein sollte, ein weiteres Virus auszurotten, dann musste es Polio sein." Und so war es am Anfang noch keine Regierung und kein Staatenbund, die das Ziel fassten, Polio auszurotten. Sondern ein privater Klub reicher Menschen namens Rotary, mit einer großen Idee.

Auch wegen der Bedenken über die Größe der Aufgabe dauert es noch weitere neun Jahre, bis die WHO im Mai 1988 die Resolution WHA41.28 erlässt: die Ausrottung des Polio-Virus, weltweit. Dazu wird die „Global Polio Eradication Initiative" gegründet, ein Zusammenschluss aus Rotary, der WHO, dem Kinderhilfswerk Unicef und der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC. Es ist einer der größten internationalen Zusammenschlüsse öffentlicher und privater Partner in der Geschichte der Seuchenbekämpfung. …

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Neues aus dem Club

Freund Marc Thomsen

operiert erfolgreich

Operation erfüllt Traum von schmerzfreiem Leben Michelle Ernst hat seit ihrer Kindheit Hüftdysplasie / Chefarzt Marc Thomsen setzt Hüftprothese ein
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Baden-Baden. Als die heute 32-jährige Arzthelferin Michelle Ernst zehn Jahre alt war, erhielt sie die Diagnose Hüftdysplasie, genauer gesagt „Morbus Perthes“ – eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes im Kindesalter. „Unbehandelt kann diese Krankheit zu einem Leben im Rollstuhl führen“, erklärt Marc Thomsen, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Mittelbaden (KMB) in Balg, der die junge Frau kürzlich erneut operiert hat, 18 Jahre nach dem ersten Eingriff. Ernst erinnert sich: „Ich war immer ein sportliches Kind. Dass etwas nicht stimmte, fiel mir selbst nicht auf – erst meiner Oma, als sie mein Humpeln bemerkte.“ ...

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Der Präsident des Rotaryjahres 2023/24, Roland Fitterer, begrüßte in diesem Amt herzlich ein letztes Mal alle Anwesenden zur feierlichen Ämterübergabe im ...

Rotarisches Projekt

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Auf die Initiative von Christian Gospos vom RC Achern halfen die Freunde Gerhard Kittel und Arnold Blass beim Bau von Insektenhäusern kräftig mit.

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Treue zum Murgtal

Warum Mediziner Kurt Brandstetter dem Murgtal treu geblieben ist. Fast 30 Jahre lang war der ehemalige Forbacher Klinik-Chefarzt für seine Patienten da.

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Unser Club engagiert

Am 04.05.24 gegen 10:00 h fand sich das Stand- Team am zugewiesenen Platz ein. Als erstes wurden die neu erworbenen Beach Flags mit dem Rotary Logo

Termine

Datum / Uhrzeit
Club / Ort
Thema / Beschreibung
25.11.2024
12:00 - 15:00
Baden-Baden-Merkur
Schafberg
Baumpflanzaktion
Beschreibung anzeigen

Baumpflanzaktion:

Am Montag, den 25. November um 12:00 Uhr treffen wir uns am Schafberg bei den von uns gepflanzten Bäumen und unterstützen das Forstamt bei der Pflege der Bäume.

Es werden etwa 6 Personen benötigt.

Bei Interesse bitte in ROCAS eintragen oder eine Nachricht an Nicole Fliescher ( nfliescher@office-la8.de ) senden.

Vielen Dank an Roland Fitter für die Organisation der Aktion.

26.11.2024
19:00 - 20:30
Baden-Baden-Merkur
Restaurant HECTORS im Kurhaus
Burkhard Freyberg: Welterbe BADEN-BADEN ... was man über die Sommerhauptstadt Europas wissen sollte
02.12.2024 - 07.12.2024
Baden-Baden-Merkur
Lichtental
RC-Hütte auf Weihnachtsmarkt in Lichtental
Beschreibung anzeigen

Weihnachtsmarkt:
Die Rotary Clubs Baden-Baden Merkur, Rastatt Baden-Baden, Rotaract und Inner Wheel betreiben wieder eine Hütte auf dem
Weihnachtsmarkt in Lichtental
von Montag, den 2.12. bis Samstag den 7.12.
jeweils von 16-20 Uhr.
Aufbau ist am Samstag, den 30.11., 08 Uhr.

Es wird wieder einen Einsatzplan geben, der rechtzeitig veröffentlicht wird.

Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Bei Fragen, bitte an Roland Fitterer wenden, der wie im letzten Jahr eine hervorragende Organisation macht.

 

 

03.12.2024
12:30 - 14:00
Baden-Baden-Merkur
Restaurant HECTORS im Kurhaus
Clubversammlung
10.12.2024
18:00 - 22:00
Baden-Baden-Merkur
LA8
Weihnachtsfeier
17.12.2024
12:30 - 14:00
Baden-Baden-Merkur
Restaurant HECTORS im Kurhaus
Dr. Tobias Steber, Notar Baden-Baden: Das digitale Notariat - status quo
Projekte des Clubs
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FSJ Felix Noll 2

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Auszeichnung der Preisträger

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Stadtranderholung Kinder

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Brücke 99 Baden-Baden
Brücke 99

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Freiwilliges Soziales Jahr

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Ein intensives Wochenende zu einer grundsätzlichen Lebensfrage, die in diesen Zeiten sehr wichtig scheint